Das beinhalten neben der Qualität der Versicherungs-Bedingungen, auch das Regulierungsverhalten und die Verlässlichkeit der Versicherer im Schadensfall.
In Ergänzung zu den allgemeinen Versicherungsbedingungen stellen Klauseln detaillierte oder zusätzliche versicherungsvertragliche Vereinbarungen und Bestimmungen dar. Sie können den Versicherungsschutz konkretisieren, erweitern oder auch einschränken.
Dazu zählen etwa auszuschließende Risiken oder besonderen Pflichten, die der Versicherungsnehmer erfüllen muss, um den Schutz nicht zu gefährden. Ebenso gibt es die Möglichkeit zur Begrenzung der Schadenssumme oder aber das zusätzliche Risiken abgedeckt sind, welche im Standardvertrag nicht enthalten sind.
Die gängigsten Arten sind zum Beispiel:
Ausschlüsse: Definieren Risiken oder Schäden, die nicht abgedeckt sind.
Einschlüsse: Fügen zusätzliche Risiken oder Schäden hinzu, die normalerweise nicht im Schutz enthalten sind.
Sublimits: Legen Obergrenzen für Entschädigungen in bestimmten Fällen fest.
Obliegenheiten: Bestimmen Pflichten des Versicherungsnehmers, um den Schutz nicht zu gefährden.
In einer D&O Versicherung gibt es zum Beispiel: Allokationsklausel– Eigenschadenklausel– Geheimhaltungsklausel– Gerichtsklausel– Insolvenzklausel– Kündigungsverzichtsklausel
Klauseln sind entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und den Umfang des Versicherungsschutzes transparent darzustellen. Sie schützen die Interessen beider Vertragsparteien und regeln spezifische Aspekte des Vertrags.
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